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   BGH, 22.11.1960 - I ZR 163/58   

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https://dejure.org/1960,1002
BGH, 22.11.1960 - I ZR 163/58 (https://dejure.org/1960,1002)
BGH, Entscheidung vom 22.11.1960 - I ZR 163/58 (https://dejure.org/1960,1002)
BGH, Entscheidung vom 22. November 1960 - I ZR 163/58 (https://dejure.org/1960,1002)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kennzeichnung eines Weines nach der Weinbergslage - Begriff des Volksmundlagenamens - Grundsatz der Bezeichnungswahrheit im Weinverkehr - Zulässigkeit von Doppelbezeichnungen nach dem Weingesetz (WeinG) - Handhabung bei der Lagenvereinfachung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 1160
  • GRUR 1961, 477
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 11.05.1954 - I ZR 178/52

    Cupresa, Cupresa/Kunstseide

    Auszug aus BGH, 22.11.1960 - I ZR 163/58
    Dieser seit langer Zeit auf dem Gebiet des Wettbewerbsrechts anerkannte Grundsatz (s. u.a. RG GRUR 1931, 875 f; 1939, 627, 629; BGHZ 13, 244 [BGH 11.05.1954 - I ZR 178/52] - Cupresa; BGH GRUR 1955, 251 - Silberal) gilt, wie der erkennende Senat wiederholt ausgesprochen hat, auch für das Lebensmittelrecht (BGH GRUR 1956, 553 - Tiefenfurter Bauernbrot; s.a. GRUR 1958, 33 - Eispralinen; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbs- und Warenzeichenrecht, Übersicht vor §§ 3 bis 11 UWG Anm. 11; Hieronimi, Getränkegesetze, § 4 Lebensmittelgesetz Anm. 5).
  • BGH, 29.06.1956 - I ZR 129/54

    Verrichtungsgehilfe, Weisungen, Generalvertreter

    Auszug aus BGH, 22.11.1960 - I ZR 163/58
    Dieser seit langer Zeit auf dem Gebiet des Wettbewerbsrechts anerkannte Grundsatz (s. u.a. RG GRUR 1931, 875 f; 1939, 627, 629; BGHZ 13, 244 [BGH 11.05.1954 - I ZR 178/52] - Cupresa; BGH GRUR 1955, 251 - Silberal) gilt, wie der erkennende Senat wiederholt ausgesprochen hat, auch für das Lebensmittelrecht (BGH GRUR 1956, 553 - Tiefenfurter Bauernbrot; s.a. GRUR 1958, 33 - Eispralinen; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbs- und Warenzeichenrecht, Übersicht vor §§ 3 bis 11 UWG Anm. 11; Hieronimi, Getränkegesetze, § 4 Lebensmittelgesetz Anm. 5).
  • BGH, 18.01.1955 - I ZR 102/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.11.1960 - I ZR 163/58
    Dieser seit langer Zeit auf dem Gebiet des Wettbewerbsrechts anerkannte Grundsatz (s. u.a. RG GRUR 1931, 875 f; 1939, 627, 629; BGHZ 13, 244 [BGH 11.05.1954 - I ZR 178/52] - Cupresa; BGH GRUR 1955, 251 - Silberal) gilt, wie der erkennende Senat wiederholt ausgesprochen hat, auch für das Lebensmittelrecht (BGH GRUR 1956, 553 - Tiefenfurter Bauernbrot; s.a. GRUR 1958, 33 - Eispralinen; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbs- und Warenzeichenrecht, Übersicht vor §§ 3 bis 11 UWG Anm. 11; Hieronimi, Getränkegesetze, § 4 Lebensmittelgesetz Anm. 5).
  • RG, 02.03.1937 - 1 D 557/36

    Bedeutung und Inhalt der im § 6 Abs. 2 Satz 2 WeinG. gewährten Befugnis, den Wein

    Auszug aus BGH, 22.11.1960 - I ZR 163/58
    Danach dürfen geografische Bezeichnungen, zu denen auch die Weinbergslagenamen zählen, im gewerbsmäßigen Verkehr mit Wein nur zur wahrheitsgemäßen Kennzeichnung der Herkunft des Weines, d.h. des Ortes der Traubengewinnung, verwendet werden (s. u.a. RGSt 71, 87; Hieronimi, Getränkegesetze, Anm. 1 zu § 5 WeinG).
  • BGH, 12.03.1971 - I ZR 115/69

    Anspruch auf Unterlassung der Verwendung von Bocksbeutelflaschen für anderen als

    Im übrigen kommt es auch nach dem WeinG in gleicher Weise wie nach § 3 UWG für die Beurteilung, ob der Verkehr durch eine mittelbare geographische Herkunftsangabe getäuscht wird, entscheidend auf die Auffassung der beteiligten Verkehrskreise an, sofern nicht eine ausdrückliche gesetzliche Regelung Platz greift (BGH GRUR 61, 477, 479 - Forster Jesuitengarten).

    Wie das Berufungsgericht nicht verkannt hat, wird der Verkehr durch die Verwendung der Bocksbeutelflasche für einen inländischen Wein irregeführt, wenn dieser Wein nicht aus dem der Herkunftserwartung der beteiligten Verkehrskreise entsprechenden Anbaugebiet stammt (vgl. BGH GRUR 61, 477, 479, 480 - Forster Jesuitengarten).

  • BGH, 02.07.1969 - 2 StR 686/68

    Vermittlung von Weinen als selbstständiger Weinkommissionär - Fahrlässiges

    Zum Begriff des "Volksiaundlagenamens" gehört, wie der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes im Urteil vom 22. November 1960 - I ZR 163/58 - (NJW 1961, 1160) ausgesprochen hat, daß der Name bei der Ortsbevölkerung als volkstümliche Bezeichnung einer Weinanbaufläche allgemein bekannt und gebräuchlich ist und daß er auch in den Weinverkehr als Hinweis auf den Ort der Traubengewinnung Eingang gefunden hat.

    Von dieser Begriffsbestimmung, der jedenfalls in ihrem ersten Teil uneingeschränkt zuzustimmen ist (vgl. dazu Koch NJW 1961, 1160), ist auch die Strafkammer ausgegangen.

  • BGH, 22.05.1970 - I ZR 125/68

    Kölsch-Bier

    Als maßgebend erscheint insoweit insbesondere die Auffassung derjenigen Verbraucher, die mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut sind (so offensichtlich auch RG MuW 33, 458 - Nordhäuser Kautabak - und OLG Hamm MuW 26, 118 - Echter Steinhäger; vgl. ferner BGH GRUR 1961, 477 - Forster Jesuitengarten).
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